Inhaltsverzeichnis

Eckard Holler
Biografie von Eberhard Koebel-tusk –
Stand: 04.02.2017
Titel: tusk – legendärer Jugendführer. Leben, Wirken und Wirkung von Eberhard Koebel. Eine Biografie.
Inhalt
Vorwort Prof. Dr. Romin Koebel 5
Vorwort Prof. Walter Z. Laqueur
1.Kapitel
Einleitung: Wer war tusk? 7

2. Kapitel 19
Familie und Kindheit
3. Kapitel 26
Schülerzeit im Wandervogel
4. Kapitel 28
Ornithologische Expedition nach Nordfinnland 1926
5. Kapitel 30
Übertritt zur Deutschen Freischar (DF)
6. Kapitel 31
Bei den Rentierhirten in Schwedisch-Lappland 1927
7. Kapitel 35
Die Nomaden Skandinaviens als „edle Wilde“
8. Kapitel 38
Von der samischen Kåta zur bündischen Kohte
9. Kapitel 46
Das Jahr 1928
10. Kapitel 56
Großfahrt nach Schwedisch-Lappland 1929
11. Kapitel 46
Jungenbund oder Lebensbund?
12. Kapitel 49
Gründung der dj.1.11 – Staubfresserfest
13. Kapitel
Gari über tusk

56
Die Jungenschaftliche Ethik
14. Kapitel 64
Von Stuttgart nach Berlin
15. Kapitel 70
Nowaja Semlja Sommer 1931 –
16. Kapitel 67
Rotgraue Aktion September 1931 bis Juni 1932 –
17. Kapitel 87
Die kommunistische Phase von Eberhard Koebel-tusk 1932/1933
18. Kapitel 74
„Hinein in die Hitlerjugend“
19. Rückkehr nach Stuttgart
Alternative: dj.1.11 als Jugendorganisation der Reichswehr?

18. Kapitel
Die Lieder der dj.1.11
19. Kapitel
Lieder und Gesang in der dj.1.11 82

Abkehr von der Politik – Zen-Buddhismus und Heroismus
Ordensidee und Vorbereitung auf das illegale Weiterbestehen im 3. Reich
Die Zs. „Die Kiefer“ 1933-34
Die Buchpublikation „Die Heldenfibel“ 1933

20. Kapitel
Vorwurf der politischen Zersetzung – tusks Inhaftierung im KZ-Columbia-Haus in Berlin 1934
Psychischer Zusammenbruch und zwei Selbstmordversuche
Die fragwürdige Rolle von Heinz Gruber?
Die erpresste Selbstverpflichtung
Die umstrittene Entlassung
Psychische und gesundheitliche Folgen der Haft: Verfolgungswahn

21. Kapitel 76
Resumee: tusk als Freizeitpädagoge – drei pädagogische Modelle 68

22. Kapitel 122
Emigration und Emigrationszeit – erste Phase bis 1937
Emigration nach Schweden – beschimpft alte schwedische Bekannte als Nazis
Großbritannien 1934, Probleme bei der Einreise
tusk als Familienvater als Student – Studien: chinesisch lernen, Staatsexamen,
TB-Erkrankung
Berufliche Tätigkeit in der Emigration: Lehrer an verschiedenen Colleges
Bündische Umtriebe“ im Dritten Reich
tusk als Jugendführer aus der Emigration
dj.1.11 während der NS-Zeit
„Deutsche Jugendfront“ und Jugendwiderstand der dj.1.11 in Deutschland
Der Tod von Helle Hirsch – Hans Scholl und die Ulmer „Trabanten“, Prozess wg. Bündischer Umtriebe
23. Kapitel 78
tusks erneute Wendung zur KPD ab 1940
Freie Deutsche Bewegung, Exil-FDJ und Weltbund Demokratischer Jugend
tusks Putsch in London gegen die kommunistische Dominanz in der Exil-FDJ
– will Vorsitzender der FDJ werden

24. Kapitel 82
tusks Neubeginn in der SBZ/DDR
Londoner und Berliner Briefe
Die Tätigkeit im Berliner Rundfunk
SED-Mitgliedschaft und Ausschluss,

25. Kapitel
„Londoner Briefe“ und „Berliner Briefe“ 1947/48 – tusks Rolle beim Neubeginn der Jungenschaft nach 1945 in Westdeutschland
Autonome Jungenschaften nach 1945 in der BRD
Jungenschaften in den 50er und 60er Jahren – Europa als Fahrtenraum
Treffen in Haltern 1948, . Michael Jovy und Walter Scherf – Neugründung der dj.1.11 nach 1945 in Westdeutschland Streit um das politische Engagement der Jungenschaft – Jungenschaft in Westdeutschland/BRD distanziert sich von tusk – Neugründung im Stil von 1929 – Ästhetik contra Politik – „Weltfahrt“ nach dem Abitur – Trampen als neue Fahrtenform
26. Kapitel 83
tusks Zeit in der DDR nach dem Ausschluss aus der SED 1951
Die VerFrüBü 1951/52
Selbstüberschätzung – Erfolgloser Publizist in der DDR
Das Drama „Die Männer von Schilling-Reede“
Das AEG-Buch – Kirick – der Turmfalk
Früher Tod

27. Kapitel
tusk heute – immer noch ein umstrittener Führer der Jugendbewegung
Exkurs: tusk – ein Zweckmäßigkeitskommunist
Erinnerung an tusk in Autobiografien
tusk-Mythos in der heutigen bündischen Jugend
Streit um die tusk-Tradition und das Meißner-Jubiläum 2013
tusk als Pädagoge: Autonomie, politisches Engagement, Widerständigkeit
Rückblich auf die Jugendbewegung: Unmöglichkeit der Erziehung gegen das Klasseninteresse?
DokumentreOstermarsch, SDS und 68er Bewegung. Entwicklung in den 1960er Jahren, die 68er Bewegung spaltet die Jungenschaften. Ein Herausbildung eines linken Flügels, der sich der 68er Bewegung anschließt
Der Streit um die Beteiligung am Ostermarsch 1963/64
Meißner-Jubiläum 1963 und 1988
Waldeck-Festival der 1960er Jahre, Das Waldeck-Festival als Initiative der Jungenschaft
Jungenschaft und SDS
Meißner-Jubiläum 1988 und Mannheimer Erklärung 1991
Neurechte Strömungen in der bündischen Jugend heut

28. Kapitel
Jugendbewegung – eine sozialutopische Unterströmung der deutschen Gesellschaft in West und Ost
Jugendbewegte in der DDR: Friedrich Wolf, Alfred Kurella
Jugendbewegte in der BRD: Michael Jovy, Ernst Albrecht
Gemeinsamkeiten trotz ideologischer Gegensätze – eine gerechte und zugleich freiheitsliebende Gesellschaft bleibt eine Utopie
29. Kapitel
Bündische Jugend im wiedervereinigten Deutschland – nur noch „Restgeschichte“ der Jugendbewegung? Wie „veraltet“ ist die Jugendbewegung?
100. Meißner-Jubiläum 2013